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Broschüren von Kons. Raimund Kislinger
Broschüre Kons. Raimund Kislinger
Die Chronik des Marktes Riedau seit der ältesten Zeit bis zum Jahre 1890
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Broschüre Kons. Raimund Kislinger
Kulturgüter in Riedau (Kapellen, Kapellenbildstöcke, Bildstöcke, Wegkreuze, Standfiguren, Freiplastiken, Grabmale, Gedenksteine und Gedenktafel, Brunnen).
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Broschüre von Kons. Raimund Kislinger
Riedauer Schulen von 1639 bis 1982
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Broschüre von Kons. Raimund Kislinger
Riedauer Sagen
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Verfasser Kons. Raimund Kislinger
Heimatbuch der Marktgemeinde Riedau
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Broschüre von Günther Willinger
Broschüre Günther Willinger
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Sonstiges
zur Person Kons. Raimund Kislinger

Raimund Kislinger wurde am 3. August 1914 in Enzenkirchen als jüngstes von 14 Kindern des Ehepaares Paul und Maria Kislinger (Obernwirt) geboren.
Von 1921 bis 1926 besuchte er die damals zweiklassig geführte Volksschule in seinem Heimatort. Auf Intervention seines ältesten Bruders Paul und seines Lehrers hin durfte Herr Kislinger die dreiklassige Bürgerschule des Stephaneums in Bad Goisern absolvieren.
Nach Beendigung seiner Pflichtschulzeit ging er nach Feldkirch/Vorarlberg, um sich dort als Lehrer ausbilden zu lassen. Am 14. Juni 1934 legte er dort die Matura erfolgreich ab.
Zu dieser Zeit herrschte - wie auch heute - ein Lehrerüberschuß, und es war äußerst schwierig, eine Anstellung zu bekommen. Aus diesem Grund übernahm er für einige Monate den Posten eines Amtsleiters in Enzenkirchen.
Am 5. August 1935 konnte er endlich seine Lehrertätigkeit an der Volksschule Altschwendt aufnehmen. In den Jahren bis zum Ausbruch des 2. Weltkrieges war er an verschiedenen Schulen wie Achleiten, Mitterndorf, Raab und Vichtenstein tätig.
Am 25. Juli 1939 wurde Raimund Kislinger zur Deutschen Wehrmacht einberufen, um seinen Kriegsdienst abzuleisten. 1943 heiratete er Leopoldine Kislinger, geb. Feldbauer, aus Altschwendt. Gegen Ende des Krieges, am 18. Jänner 1945, wurde er durch einen Granatsplitter am rechten Fuß schwer verletzt. Eine Amputation des rechten Unterschenkels war die Folge.
Nach seiner Heimkehr bemühte sich Herr Kislinger, nach sechs Jahren Kriegsdienst den Schuldienst wieder aufzunehmen und wurde der Volkschule St. Roman als Oberlehrer zugeteilt.
Im Jahre 1949 bewarb er sich um die Leiterstelle an der Volksschule Riedau. Bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1977 wirkte er an dieser Schule.
In all den Jahren, seit Herr Kislinger in Riedau lebte, war er im öffentlichen Leben tätig. Lange Jahre war er verdienstvoller Obmann des Kriegsopferverbandes wie auch des Dilettantenvereins. Seinem Sinn für Humor ist es zu verdanken, dass die Faschingsgilde Riedau ins Leben gerufen wurde. Durch sein Organisationstalent wurde die von ihm veranstalteten Festlichkeiten immer ein großer Erfolg.
In seiner Pension widmete sich Herr Kislinger der Erbhof- und Familienforschung und verstärkt der Heimatforschung.
In Anerkennung seiner Verdienste um die Marktgemeinde Riedau wurde ihm 1991 der Ehrenring in Gold verliehen.
Herr Raimund Kislinger verstarb am 23.03.1995.